Die Suche nach den verschollenen Vätern
Viele Erwachsene erinnern sich wehmütig an ihre Jugend. Die erste Liebe, Freundschaften, Freizeit und Taschengeld. Aber die Kindheit und das Erwachsenwerden geschehen in Wahrheit selten in einer heilen Welt. Erin Jade Lange zeigt in „Halbe Helden“, anhand einer ungewöhnlichen Freundschaft, wie kompliziert das Leben für Jugendliche sein kann. Wer bin ich, woher komme ich, wie sehen mich die anderen und worauf kommt es im Leben an?
Dane und Billy D. sind ziemlich verschieden. Dane schreibt nur gute Noten; Billy ist ein Förderschüler. Dane ist der schulbekannte Schläger; Billy hat das Down-Syndrom und ist ziemlich unbeholfen. Aber eines haben Sie gemeinsam: Beide wachsen allein bei ihrer Mutter auf. Billy will jedoch etwas unternehmen: Dane soll ihm helfen, seinen Vater zu finden! Der denkt eigentlich nicht im Traum daran. Er ist viel zu cool für „so einen“ Freund. Doch wegen seiner gewalttätigen Ausbrüche steht er kurz davor, von der Schule zu fliegen, und plötzlich muss er sich wohl oder übel auf einen Deal einlassen …
Billys Vater hat rätselhafte Botschaften für seinen Sohn zurückgelassen. Billy ist sicher: damit kann er seinen Vater aufspüren. Zusammen mit Seely, einem Mädchen, das am liebsten Skateboard fährt und jede Menge von Autos versteht, machen sich die ungleichen Freunde auf eine spannende Schnitzeljagd.
Dabei ereignet sich so allerhand zwischen den Dreien: Freundschaft, Liebe, Eifersucht, Streit, Versöhnung … Und das dramatische Ende der Suche fällt schließlich anders aus als erwartet.
Über die Autorin
Erin Jade Lang arbeitet als Journalistin und lebt mit ihrem Mann in Arizona. „Halbe Helden“ ist ihr zweiter Roman.
Bibliographie
Erin Jade Lang
Halbe Helden
aus dem Englischen von Jessika Komina und Sandra Knuffinke
Magellan
ab 14 Jahren
Hardcover mit Relieflack, 336 Seiten
ISBN 978-3-7348-5010-3