Eine Familienaufstellung
Lilia Hassaine gibt einen neuen Blick frei in die Parallelgesellschaft der eingewanderten Algerier und ihr Leben in den berüchtigten Banlieus.
Lilia Hassaine gibt einen neuen Blick frei in die Parallelgesellschaft der eingewanderten Algerier und ihr Leben in den berüchtigten Banlieus.
Sanft, mit viel Gefühl und mit treffenden Stimmungsbildern stellt uns Sibylle Baillon auch in diesem Werk nicht nur Figuren vor.
Dieser kleine Roman ist ein Juwel unter den Schriften der Minderheiten-Autoren. Er verbindet gekonnt Einsichten in das traditionelle Leben mit den Einbrüchen der Moderne.
Das im Jahre 2006 veröffentlichte Buch ist eine hoch interessante Lektüre, wenn auch nicht einfach zu lesen, da sie zeitlich hin und her schwankt.
Die Lektüre dieses kleinen Romans aus Palästina ist bedrückend, erdrückend und spiegelt die unterdrückende Gesellschaft wider.
Die Handlung spielt in New York und auf Haiti, einer krisengeschüttelten Insel in der Karibik.
Annemarie Schwarzenbach schreibt ihr Tagebuch in einem mitreißenden, „mitreisenden“ Stil, teilweise fast rhythmisch.
Als die frischgebackene Kriminalkommissarin Julia ihren Dienst in der Stuttgarter Dienststelle antritt, wird sie sogleich zu einem Leichenfund gerufen.
Kàlmàn, Vera und ihre Schwester Sophia sind die Handelnden/Nicht-Handelnden dieses kleinen Romans, in dem Vergangenheit und Gegenwart sehr präsent sind und die Zukunft sich zaghaft bildet.
Die Lektüre eines Deville’schen Buches ist immer wieder wie ein Tauchgang in die Tiefen von Geschichte und Kultur, von Geschichten und Anekdoten.