Im Fallen lernt die Feder fliegen
Usama Al Shahmani ist Iraker und lebt nach seiner Flucht in der Schweiz. Er kennt also die Szenerie seines Romans aus eigenem Erleben.
Usama Al Shahmani ist Iraker und lebt nach seiner Flucht in der Schweiz. Er kennt also die Szenerie seines Romans aus eigenem Erleben.
Dieser 1973 erschienene Roman ist ein Klassiker der modernen arabischen Literatur, der viele Themen miteinander kombiniert.
Ein sympathisch blumiger Schreibstil offenbart die Gefühle der Protagonistin Isabella, in der sich Leserin und Leser sofort wiederfinden können.
Es war einmal und es war nicht. Das ist der Beginn vieler Märchen aus dem Orient bis hin zur Seidenstraße. Und so stellt auch dieser fiktive Roman die Frage.
Thomas Kunsts Roman Zandschower Klinken schildert den Aufbruch Bengt Claasens aus seiner krisenhaften Lebensrealität.
Anschaulich beschreibt der Autor das Leben im 18./19. Jahrhundert an den norwegischen Fjorden, in abgelegenen Ortschaften, in kleinen Gemeinschaften von Bauern.
Der Roman ist weniger ein Kriminalroman als eine Abenteuergeschichte, eine „on the Road“-Story, garniert mit kriminellen Einsprengseln.
„Mai“ ist das Romandebüt Geetanjali Shrees, bereits 1993 veröffentlicht und übersetzt. Die deutsche Übersetzung aus dem Hindi erfolgte erst 2010.
Im Mittelpunkt stehen Donatella, Elani und später Anshu als Ich-Erzählerinnen. Spannend zieht der bildgewaltige und blumige Schreibstil Leserinnen und Leser in seinen Bann.
Der angolanisch-portugiesischen Autorin Djaimilia Pereira de Almeida ist wieder ein kleines Meisterwerk gelungen. Ein Meisterwerk der Sprache und der Empathie.