Spurensuche über die Grenzen hinweg
Ein stiller, poetischer Roman über familiäres Schweigen, verlorene Herkunft und die Suche nach Identität – Sylvain Prudhomme gibt vergessenen Stimmen nach dem Zweiten Weltkrieg Raum.
Ein stiller, poetischer Roman über familiäres Schweigen, verlorene Herkunft und die Suche nach Identität – Sylvain Prudhomme gibt vergessenen Stimmen nach dem Zweiten Weltkrieg Raum.
Eine Frau nimmt sich Raum in einer Welt, die ihr keinen zugesteht. Burhan Qurbanis neuer Film „Kein Tier. So Wild“ erzählt von einer inneren wie äußeren Eroberung.
Dies ist der dritte Roman von Usama Al Shamani, der als Flüchtling aus dem Irak in die Schweiz kam und dort heimisch wurde.
Eine neugierig machende Handlung mit sich steigernder Spannung, ein interessantes, gut durchdachtes Setting, dreidimensionale Figuren und ein lebendiger Schreibstil belohnten fürs Lesen.
Dieser Debütroman der Kolumbianerin María Ospina Pizarro ist ein Ereignis, das wohl leider in den Büchermassen/Massenbüchern kaum die richtige Würdigung finden wird.
Dieses 1999 erschienene, 2024 im Schweizer Lenos Verlag neu aufgelegte Buch des marokkanischen Schriftstellers und Malers Mahi Binebine ist aktueller denn je.
Die Dramatis personae dieses Romans sind zwei Frauen, die in schnörkelloser Sprache über ihr Leben, ihr Leiden und über Daniel, den kleinen autistischen Jungen berichten.
Dass der Roman Wie Spuren am See – Das Juwel von Sibylle Baillon gleich mit zwei Paukenschlägen beginnt, überrascht nicht nur die Hauptfiguren Bella und Chris.
Die Lektüre dieses kleinen Romans aus Palästina ist bedrückend, erdrückend und spiegelt die unterdrückende Gesellschaft wider.
In ihrem Bilderbuch „Listopad“ erzählt Friederike Steil die Geschichte eines Bären, den der Zoogärtner in die Freiheit führt.