Die Magie eines Menschen ist größer als das gesamte Universum
Bachtyar Ali fabuliert in ausuferndem Stil als ob er mehr als 1001 Nächteüberleben müsste. Ist eine männliche Scheherazade.
Bachtyar Ali fabuliert in ausuferndem Stil als ob er mehr als 1001 Nächteüberleben müsste. Ist eine männliche Scheherazade.
Ali, der Erzähler, schwebt durch seine eigene Geschichte. Im kleinen: die eines Jungen eines abgelegenen Dorfes und im größeren Rahmen die seiner Heimat Syrien.
„Der Zoo in Rom“ hat viele Facetten. Er kann kurzweilig, aber auch hintergründig gelesen werden, geht es doch um Menschen und Tiere und ihre seltsamen Verbindungen.
Dieses 2017 erschienene Buch mit der Taschenbuchausgabe von 2022 hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt, sondern ist heute dringlicher denn je: ein Aufruf zum Frieden.
Der Roman beginn mit „Gott war mal eine Frau, der Himmel war noch nicht endgültig fest, Frauen weben seit Jahrtausenden an diesem grenzenlosen Schleier.
Der vorliegende Roman beschreibt alternierend Verwirrendes in verworrenen Zeiten in einem verworrenen Land in den Jahren 1973 und 2019.
Im Debütroman von Julie Otsukageht es um die Internierung japanischstämmiger Menschen in den USA nach dem Angriff auf Pearl Harbour.
Lilia Hassaine gibt einen neuen Blick frei in die Parallelgesellschaft der eingewanderten Algerier und ihr Leben in den berüchtigten Banlieus.
Sanft, mit viel Gefühl und mit treffenden Stimmungsbildern stellt uns Sibylle Baillon auch in diesem Werk nicht nur Figuren vor.
Dieser kleine Roman ist ein Juwel unter den Schriften der Minderheiten-Autoren. Er verbindet gekonnt Einsichten in das traditionelle Leben mit den Einbrüchen der Moderne.